Spanien bleibt attraktiv: Deutsche führen bei Hypothekenanfragen – was bedeutet das für Investoren?
Immobilien in Spanien sind gefragt wie nie, vor allem bei deutschen Käufern. Neue Daten von idealista/hipotecas zeigen: Deutsche Staatsbürger führen erstmals den Markt für ausländische Hypothekenanfragen an. Was bedeutet das für Investoren aus dem deutschsprachigen Raum?
Hypothek in Spanien: Deutsche überholen Briten
Im ersten Quartal 2025 stammten 16,9 % aller ausländischen Hypothekenanfragen von deutschen Käufern – ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Damit überholten sie erstmals die Briten (14,2 %) und bekräftigen ihr Vertrauen in den spanischen Immobilienmarkt.
Auch Schweizer setzen auf Immobilieninvestments in Spanien
Mit 9,7 % Hypothekenanfragen landen Schweizer Investoren auf Platz zwei, noch vor den USA (9,2 %) und Frankreich (8,6 %). Fast 60 % aller internationalen Anfragen stammen von nur fünf Ländern, ein klarer Beweis für die anhaltende Attraktivität des spanischen Marktes.
Finanzstarke Käufer mit hohen Ansprüchen
Die Kaufkraft der Investoren steigt deutlich:
Das durchschnittliche Haushaltseinkommen liegt bei 6'566 € monatlich, wobei rund 40 % über 6'000 € verdienen. Diese finanzstarke Zielgruppe investiert bevorzugt in hochwertige Immobilien mit Top-Lage und moderner Ausstattung.
Küstenregionen sind am beliebtesten
Die Nachfrage konzentriert sich auf Regionen wie:
- Comunidad Valenciana
- Andalusien
- Katalonien
Hier überzeugen Klima, Infrastruktur und Wertsteigerungspotenzial, besonders an der Mittelmeerküste. Für Investoren ergeben sich ausgezeichnete Chancen in einem lebendigen Markt.
Hypotheken mit festen Zinsen gewinnen an Bedeutung
In einer Zeit steigender Zinssätze setzen viele ausländische Käufer auf Festzins- oder Mischhypotheken. Ziel ist maximale Planungssicherheit – ein Hinweis darauf, dass viele Käufer nicht nur Ferienaufenthalte, sondern einen dauerhaften Lebensmittelpunkt in Spanien anstreben.
Quelle: Idealista news